Duftendes Fladenbrot, Olivenöl und Hummus - das gab es beim diesjährigen Weltgebetstag. Die Gerichte aus dem Land Palästina wurden vom Team mutig und erfolgreich vorbereitet, sodass die Mitfeiernden dem Land näher gekommen sind und zwar mit allen Sinnen. Die Beschäftigung mit Palästina war nicht leicht, seit die Hamas Anfang Oktober Israel überfallen hat.
Das wurde auch beim Vorbereitungsabend in Ansbach besprochen, zu dem eine Delegation aus unserer Gemeinde hingereist ist. Der dortige Austausch und die Planungen bei uns waren sehr harmonisch. So hatten wir vor Ort einen Kontrast zum Krieg in der Region, aus der die Texte gekommen sind. Es war bewegend, die Stimmen der Frauen aus Palästina zu hören und für ihren Frieden zu beten. Symbolisch wurde ein Band des Friedens geknüpft, dass alle Gottesdienstbesucherinnen verbunden hat. Und es gab einen Ölbaum mit Friedensgebeten. Der Abend hat bei aller Politik gezeigt, welche Verbindungen da sind.
Die Frauen in Palästina sind uns an dem Abend nah geworden.